8 Tips zur besseren Nutzung von Twitter

Mit Social Media verschafft man sich Gehör oder man wird gehört.

Google und Bing haben das erkannt und arbeiten fortwährend daran die Suche und die Ergebnisse der Suchenden nach Social Media mit einzubeziehen. Social Media ist unaufhaltsam und die Macht dieses Mediums läßt sich nicht verleugnen oder ignorieren. Diese Art von Mund-zu-Mund-Propaganda kann man nutzen oder sie wird genutzt und nicht unbedingt zum Vorteil des Unternehmens.

Viele Unternehmen haben es unterschätzt und es sich eines besseren Belehren lasse müssen.

Social Media Fail: Teldafax hat Anfangs dieses Jahres auf Ihrer Facebook-Fanpage Seite einen Kommentar eines Users kommentiert mit, dass die Seite nicht ein guter Platz ist für Beschwerden und Kundenanliegen. Ein Sturm der Entrüstung zog auf und es zeigte sich nicht nur wie Teldafax ignorant ist sondern Social Media in keinster Weise verstanden hat. Nun mehr Kunden dürfte Teldafax nicht gewonnen. Auch im Twitter wurde das Thema breit diskutiert.

Wenn man Social Media als solches wahrnimmt kann man aus den Fehlern zukünftig sehr erfolgreiche Strategien entwickeln.

Twitter ist eine Mikroblogging Plattform die als großes Netzwerk Ihre Rankings bei Suchmaschinen unterstützen kann. Wenn Sie erfolgreich twittern und Ihre Tweets gezielte Themen und Interessen abdecken hilft es Ihnen Ihre Online-Reputation zu verbessern.

1. Username
Dein Username sollte Ihren Namen Ihrer Webseite widerspiegeln oder das was Sie tun. Das ist was angezeigt wird in Ihrem Netzwerk, erwähnt oder ReTweeted (wenn Sie zitiert werden) wird. Je öfter Sie ReTweets erhalten umso größer ist Ihre Bedeutung und Sichtbarkeit im Twitter sowie im Netz.

2. Biographie
Referenzieren von Sie von Ihrer  Biographie auf Ihre Webseite. Hier spielt Relevanz eine große Rolle, das bedeutet die Biographie sollte thematisch gut passen und der Link sollte auf eine Seite verweisen die weiterführt was in der Biographie angefangen wurde.

3. Links
In Tweets Links zu setzen hilft Ihren Linkaufbau und achten Sie darauf Keywords entsprechend mit einzubeziehen.

4. Hash Tags
Nutzen Sie Hash Tags. Das ist eine Funktion nach denen Sie Begriffe kategorisieren und verschlagworten können. Sie können in Twitter dadurch nach Themen und Trends suchen. Oft wird es für Veranstaltungen eingesetzt um damit in Twitter live zu kommunizieren. Sie wird mit dem “#” und dem zugehörigen Begriff ausgeführt.
Suchen Sie mal nach #socialmedia in http://search.twitter.com/search

5. Mentions
Mentions sind öffentlich lesbar, werden aber auch oft für offene Dialoge verwendet und sind eine adressierte Nachricht. Wenn Sie oft erwähnt werden sogenannte Mentions zeigt es die Wertschätzung Ihrer Beiträge. Je öfter Sie erwähnt wird umso stärker wird Ihre Bedeutung in Twitter. Genauso sollten Sie andere erwähnen oder gar nur einen Dank sagen. Wenn Sie jemand zitieren müssen Sie ein “@”-Symbol vor dem Usernamen setzen.

6. Retweets
Sie können Beiträge von anderen ReTweeten (referenzierte Wiederholen eines Beitrages) und am Ende Ihre Meinung hinzufügen. ReTweets helfen Ihrer Bekanntheit indem Sie auf sich aufmerksam machen und werben für Ihre Dienstleistungen indem Sie andere zitieren. Genauso steigt auch hier Ihre Wichtigkeit je öfter Sie Retweeted werden. Es hat sogar ein Doppeleffekt zum einen fallen Sie jenen auf die Sie Retweeten und zum anderen jene die nach bestimmten Themen suchen. Sie werden Ihnen followen. Vor allem relevante Beiträge vom gleichen Thema und hilfreiche Tips helfen Ihren Followern (Twitterer, die Ihnen folgen).

7. Blog
Ihren Blogseite sollten Sie ebenso promoten. Auf einer Blogseite haben Sie vielmehr Möglichkeiten sich darzustellen und Informationen bereitstellen. Auf dem Blog können Sie interagieren im Dialog. Sie können Tips geben, Meinungsforschung betreiben, Möglichkeiten bereitstellen für Ihre Besucher um wiederum Ihre Beiträge in Ihrem Netzwerk zu verbreiten wie ReTweeten z. B. durch einen Twitter-Button.

8. Zweckbestimmung
Nur wirksam ist die Nutzung von Twitter wenn Sie klar umrissen haben für was Sie dies alles tun. Ist es weil Sie in Kontakt treten möchten mit Ihre Klientel, Kundendienst, Informationen über Ihre Produkte, Trendforschung, Produktentwicklung usw.

Sie können viel leichter Ihren Erfolg messen und überwachen.

Twitter unterstützt Ihre Bekanntheit im Netz und mit ein bißchen Geschick ebenso so Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen durch Anhäufung von Links und Nennungen.

Einige nützliche Tips wie und wo finden mich Entscheider

Die immer wieder gestellte Frage ist wie erreiche ich die Entscheider.

Dabei liegt eine Lösung doch ganz nahe: im Internet. Die Entscheider ziehen zur Information und suche längst das Internet zu Rate.

Eine Studie von Virtual Identity zeigt 85% der Entscheider im B2B-Breich hat einen oder mehrere Lieferanten rein durch das Internet gefunden.

Daher müssen Informationen entsprechend bereit gestellt werden damit diese wichtigen Entscheidungsträger sie finden und damit auch Sie.

Noch gültig aber durch Social Media inzwischen angezählt sind die Suchmaschinen. Sie müssen durch Suchmaschinenmarketing Ihre Plazierung Ihres Unternehmen und Produkte sowie Dienstleistungen stetig verbessern damit Sie an promimenter Stelle stehen wenn nach bestimmten Suchbegriffen gesucht wird.

Das bedeutet letztlich auf der ersten Seite und am besten unter den ersten 6 Plätzen. Im B2B-Bereich ist es legitim Anzeigen zu schalten um zusätzlich oder um dadurch überhaupt einen Top-Platz in der Suchtrefferliste zu erhalten. Das kann man praktizieren bis man mit der Optimierung des Suchmaschinenmarketing soweit ist.

Stellen Sie jede erdenklich für den Entscheider nützliche Informationen wie Präsentationen, Fallbeispiele, technische Datenblätter, Produktvideos, und Whitepapers auf Ihrer Homepage zur Verfügung. Sie müssen leicht auffindbar sein und leicht zu downloaden sein. Sinnvoll kann eine thematische Paketierung in einer Datei sein.

Nutzen Sie Social Media wie Youtube, MyVideo, Twitter, Facebook und Blogs um Ihre Informationen an anderer Stelle zu promoten indem Sie diese nicht werblich sondern informativ bereitstellen.

Beteiligen Sie sich sachlich am Dialog wenn Ihre Firma im Social Media genannt wird. Helfen Sie wo immer Sie können mit Ratschlägen und Lösungen auch wenn es nicht Ihre betrifft Produkte sind. Die positiven Eindrücke werden die Entscheider dazu bewegen auch mal über Ihre Produkte oder Dienstleistungen nachzudenken.

Machen Sie es den Entscheidern einfach Sie zu kontaktieren indem Sie überall Ihre Kontaktdaten und Ansprechpartner leicht auffindbar plazieren.

Kurz vorgestellt, die meist genutzten Social Media Dienste

In der Kommunikation und den Dialog im Social Media ist es sehr wichtig die passenden Dienste für sein Unternehmen zu wählen. Es kann sein, dass alle Kanäle genutzt werden können aber Sie nicht müssen. Ein wichtiges Kriterium ist immer wo hält sich Ihre Zielgruppe auf oder wo ist Ihre Konkurrenz.

Dort sollten Sie auch sein. Die primären Ziele für Ihr Unternehmen können sein Imageverbesserung, Kundenkontakt, Kunden-Feedback, Vorstellung von Neuheiten, Neukundengewinnung, Erhöhung der Kundenbindung, Umsatzsteigerung, Produktoptimierung und andere. Hier gilt als Grundsatz keine eigene Vermarktung sondern Informationen bereitstellen und das Vertrauen gewinnen.

1. Blogs

Sind sehr gut geeignet das Unternehmen und seine Produkte vorzustellen. Sie streuen Ihre Informationen in der breiten Öffentlichkeit. Ihr Einzugsgebiet kann sich erheblich erweitern auch über die Grenzen des Landes.

Es gibt verschiedene Formen von Blogs von Fach-, Firmen-, Geschäftsführer- (Imageaufbau und Themenbereich abdecken) und Kundenblogs (Kundendienst).

Mehr dazu lesen Sie hier firmeneigener Blog.

2. Twitter

Ein Microbloggingdienst mit dem Sie kurz und schnell Nachrichten sowie Mitteilungen verschicken können.  Sehr gut geeignet für Kundendienst und Sonderaktionen . Direkte Kommunikation in Echtzeit.

Mehr Infos lesen Sie hier zu Twitter.

3. Netzwerke

Zur Kontaktpflege wie z.B. XING, Linkedin, wkw (Wer-kennt-wen) StudiVZ und Facebook sind nicht mehr wegzudenken. Geeigntet für fast alle oben genannten Primärziele.

In Facebook verbringen immer mehr Nutzer Ihre Zeit und ziehen den anderen Netzwerken immer mehr User ab.

4. Wikis

Wissenmanagement durch ein Contentmanagementsystem gesteuert, deren Inhalte von den Benutzern nicht nur gelesen werden sondern auch online direkt geändert werden können.

Bekannteste System ist Wikipedia. Dient der Vertrauensbildung, Kundenbindung und Wissenaustausch. Es kann auch intern als geschlossenes (für Kunden oder Mitarbeiter) System genutzt werden. Ideal für den Wissensaustausch.

Doch Vorsicht gilt es doch ein festes Regelwerk zu haben, da jeder Schreib- und Leserechte hat.

5. Foto- und Video-Portale

Mit diesen Plattformen können Sie interessante Firmenfotos oder Videos einzustellen und teilen. Es gibt Dienste, die nur Fotos, nur Videos oder beides bereitstellen z.B. FlickR, Fotolog, zoomr, fotocommunity, Picasa-Webalben, myvideo, Youtube und sevenloads.

Verlinken Sie von diesen Diensten auf Ihre Website um Backlinks zu erzeugen, die suchmaschinenrelevant sind.

6. Social Bookmarking

Sind Internet-Lesezeichen die von den Nutzern öffentlich im Internet abgelegt werden und man gemeinsam zugreifen kann bzw. austauscht.

Gemeinsam werden Sie von den Nutzern indexiert, bewertet, kommentiert, verschlagwortet und kategorisiert Der Zugriff erfolgt per Webbrowser. Diese Portale sind oft Trendmesser.

Sie dienen oft eine Webseite bekannter zu machen. Die bekanntesten sind Delicious, Digg, diigo, Stumbleupon, icio, Mister Wong, ShortNews, Webnews oder YIGG.

ww.socialmedia2success.de/32/warum-twitter-nutzen/

Warum firmeneigene Blogs?

Zunächst eine kurze Erklärung was ist ein Blog.

Es ist eine Art von Logbuch das auf einer Website geführt wird. Es werden auf dem Blog chronologisch geordnete Beiträge veröffentlicht dabei steht der neueste immer ganz oben. Es gibt eine Möglichkeit diese Beiträge mit Feed-Reader (z.B. Google Reader) zu abonnieren. Zudem können Kommentare zu jeden Beitrag abgegeben werden.

So entsteht oft ein Dialog mit den Lesern des Blogs und ist eine Form der Kommunikaton.

Viele Firmen verfügen über einen Webauftritt und wenn nicht ist das schon ungewöhnlich da es ein gewisser quasi Standard ist. Es ist aber auch kein Beinbruch wenn man keinen hat, da sich das Internet gewandelt hat. Lediglich eine Webpräsenz zu haben, die statisch ist dient sowieso nur der ersten Information über ein Unternehmen, mehr nicht.

Das Thema Social Media hat auch hier Einzug gehalten. Wenn Sie Online Ihre Zielgruppe erreichen wollen ist ein Blog das passendes Mittel .Im Internet sucht man den Dialog mit seinen Interessenten und potenziellen Kunden.

Firmenblogs bieten diese Möglichkeit. Blogs haben ihre eigene Dynamik durch kontinuierliche aktuelle Beiträge und Abwechslungen in den Themen können herkömmliche Firmenseite mit überwiegend statischem Inhalt nicht mithalten.

Suchmaschinen wie Google wollen dynamische Inhalte. Ein aktueller Firmenblog kann als Ergänzung zur eigenen Website für ein besseres Suchmaschinenranking sorgen. Entweder als eigene Webseite oder als Unterseite der Webseite.

Einige gute Gründe:

  1. Sie können Ihren Kunden jederzeit kurzfristige Neuigkeiten über sich, Branche oder bestimmte Themen, Produkte, Lösungen, Termine etc. mitteilen, ohne großen Aufwand.
  2. Humanisierung des Unternehmens. Mit einem Unternehmensblog geben Sie Firma ein Gesicht. Sie lassen den Kunden in Ihr Unternehmen und geben Einblicke. Eine vertrauensbildende Maßnahme. Sie werden greifbar eine Persönlichkeit und sind nicht mehr anonym. Genießen eine höhere Glaubwürdigkeit.
  3. Mit einem Blog können Sie Ihre Kompetenz und Erfahrung präsentieren und sich als Experte in Ihrer Branche etablieren.
  4. Sie erhalten schnell und direkt Rückmeldung von Ihren Kunden und können mit potentiellen Kunden in Kontakt treten.
  5. Die Qualität der Anfragen steigt und das erfolgreiche abschließen, da die wirklich Interessierten sich an Sie wenden
  6. Größere Sichtbarkeit mit weniger Aufwendungen.
  7. Es ist kostengünstig. Sie brauchen keine aufwendige Programmierung. Ein WordPress Blog ist in der Basis in ein bis zwei Stunden installiert.
  8. Suchmaschinenranking erhöhen. Mit Ihren Blogbeiträgen lassen Backlinks generieren d.h. Sie verlinken auf Ihre Webseite und umgekehrt. Dadurch erhalten Sie mehr Traffic bis zu 50% und Sie steigen im Suchmaschinenranking.
  9. Haben mehr Umsatz durch erhöhten Traffic.

Gilt dies auch für den B2B Bereich?

Nach einer Studie von Virtual Identity wurden von 750 B2B-Entscheidern 85% auf der Suche im Internet nach Lieferanten fündig. 28% beteiligen sich aktiv am Dialog im Web.

8 Regeln für die Außendarstellung Ihres Unternehmens in Social Media

Der Einsatz von Social Media Kanäle im Unternehmen und außerhalb wird immer beliebter. Mitarbeiter sollen sich engagieren. Doch sollte das nicht ohne Regeln erfolgen ansonsten sind Konflikte vorprogrammiert. Die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen sind nicht zu beschneiden. Vor allem sollten diese Regeln als Empfehlungen verstanden werden um Schaden von sich und der Firma fernzuhalten.

  1. Stellen Sie klar für wen Sie posten ob für Ihre Firma oder für sich selbst.
  2. Seien natürlich und teilen Sie Ihre Ansichten oder Meinungen, also keine vorgefertigten Texte aus der Marketingabteilung.
  3. Geben Sie keine Firmengeheimmisse oder interne Angelegenheiten preis.
  4. Sprechen Sie nur von Dingen, die in Ihrem Kompetenzbereich liegen oder besser gesagt von dem Sie Ahnung haben. Gegebenenfalls holen Sie sich Rat bei Kollegen.
  5. Seien Sie ehrlich vor allem wenn Sie im Dialog stehen auch wenn es negativ gegen Ihre Produkte oder Leistungen gerichtet ist.
  6. Seien Sie hilfsbereit, d.h. geben Sie Auskunft, liefern Informationen und verweisen auf weiterführenden Quellen.
  7. Bleiben Sie gelassen und sachlich, halten Sie sich an Fakten.
  8. Führen Sie den Dialog, wenn Sie posten erhalten Sie auch Rückmeldung daher sollten Sie wiederum Antworten. Das ist ein sehr wichtiger Aspekt in Social Media.