Kurz vorgestellt, die meist genutzten Social Media Dienste

In der Kommunikation und den Dialog im Social Media ist es sehr wichtig die passenden Dienste für sein Unternehmen zu wählen. Es kann sein, dass alle Kanäle genutzt werden können aber Sie nicht müssen. Ein wichtiges Kriterium ist immer wo hält sich Ihre Zielgruppe auf oder wo ist Ihre Konkurrenz.

Dort sollten Sie auch sein. Die primären Ziele für Ihr Unternehmen können sein Imageverbesserung, Kundenkontakt, Kunden-Feedback, Vorstellung von Neuheiten, Neukundengewinnung, Erhöhung der Kundenbindung, Umsatzsteigerung, Produktoptimierung und andere. Hier gilt als Grundsatz keine eigene Vermarktung sondern Informationen bereitstellen und das Vertrauen gewinnen.

1. Blogs

Sind sehr gut geeignet das Unternehmen und seine Produkte vorzustellen. Sie streuen Ihre Informationen in der breiten Öffentlichkeit. Ihr Einzugsgebiet kann sich erheblich erweitern auch über die Grenzen des Landes.

Es gibt verschiedene Formen von Blogs von Fach-, Firmen-, Geschäftsführer- (Imageaufbau und Themenbereich abdecken) und Kundenblogs (Kundendienst).

Mehr dazu lesen Sie hier firmeneigener Blog.

2. Twitter

Ein Microbloggingdienst mit dem Sie kurz und schnell Nachrichten sowie Mitteilungen verschicken können.  Sehr gut geeignet für Kundendienst und Sonderaktionen . Direkte Kommunikation in Echtzeit.

Mehr Infos lesen Sie hier zu Twitter.

3. Netzwerke

Zur Kontaktpflege wie z.B. XING, Linkedin, wkw (Wer-kennt-wen) StudiVZ und Facebook sind nicht mehr wegzudenken. Geeigntet für fast alle oben genannten Primärziele.

In Facebook verbringen immer mehr Nutzer Ihre Zeit und ziehen den anderen Netzwerken immer mehr User ab.

4. Wikis

Wissenmanagement durch ein Contentmanagementsystem gesteuert, deren Inhalte von den Benutzern nicht nur gelesen werden sondern auch online direkt geändert werden können.

Bekannteste System ist Wikipedia. Dient der Vertrauensbildung, Kundenbindung und Wissenaustausch. Es kann auch intern als geschlossenes (für Kunden oder Mitarbeiter) System genutzt werden. Ideal für den Wissensaustausch.

Doch Vorsicht gilt es doch ein festes Regelwerk zu haben, da jeder Schreib- und Leserechte hat.

5. Foto- und Video-Portale

Mit diesen Plattformen können Sie interessante Firmenfotos oder Videos einzustellen und teilen. Es gibt Dienste, die nur Fotos, nur Videos oder beides bereitstellen z.B. FlickR, Fotolog, zoomr, fotocommunity, Picasa-Webalben, myvideo, Youtube und sevenloads.

Verlinken Sie von diesen Diensten auf Ihre Website um Backlinks zu erzeugen, die suchmaschinenrelevant sind.

6. Social Bookmarking

Sind Internet-Lesezeichen die von den Nutzern öffentlich im Internet abgelegt werden und man gemeinsam zugreifen kann bzw. austauscht.

Gemeinsam werden Sie von den Nutzern indexiert, bewertet, kommentiert, verschlagwortet und kategorisiert Der Zugriff erfolgt per Webbrowser. Diese Portale sind oft Trendmesser.

Sie dienen oft eine Webseite bekannter zu machen. Die bekanntesten sind Delicious, Digg, diigo, Stumbleupon, icio, Mister Wong, ShortNews, Webnews oder YIGG.

ww.socialmedia2success.de/32/warum-twitter-nutzen/

8 Regeln für die Außendarstellung Ihres Unternehmens in Social Media

Der Einsatz von Social Media Kanäle im Unternehmen und außerhalb wird immer beliebter. Mitarbeiter sollen sich engagieren. Doch sollte das nicht ohne Regeln erfolgen ansonsten sind Konflikte vorprogrammiert. Die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen sind nicht zu beschneiden. Vor allem sollten diese Regeln als Empfehlungen verstanden werden um Schaden von sich und der Firma fernzuhalten.

  1. Stellen Sie klar für wen Sie posten ob für Ihre Firma oder für sich selbst.
  2. Seien natürlich und teilen Sie Ihre Ansichten oder Meinungen, also keine vorgefertigten Texte aus der Marketingabteilung.
  3. Geben Sie keine Firmengeheimmisse oder interne Angelegenheiten preis.
  4. Sprechen Sie nur von Dingen, die in Ihrem Kompetenzbereich liegen oder besser gesagt von dem Sie Ahnung haben. Gegebenenfalls holen Sie sich Rat bei Kollegen.
  5. Seien Sie ehrlich vor allem wenn Sie im Dialog stehen auch wenn es negativ gegen Ihre Produkte oder Leistungen gerichtet ist.
  6. Seien Sie hilfsbereit, d.h. geben Sie Auskunft, liefern Informationen und verweisen auf weiterführenden Quellen.
  7. Bleiben Sie gelassen und sachlich, halten Sie sich an Fakten.
  8. Führen Sie den Dialog, wenn Sie posten erhalten Sie auch Rückmeldung daher sollten Sie wiederum Antworten. Das ist ein sehr wichtiger Aspekt in Social Media.