Kampagne festlegen | Wie erstelle ich eine Facebook-Anzeige Teil 3

Im ersten Teil habe ich Ihnen gezeigt wie Sie eine Facebook-Anzeige gestalten und im zweiten Teil haben wir die Zielgruppen festgelegt und definiert.

Im abschließenden dritten und letzten Teil widmen wir uns den Kosten und dem Budget.

Um eine klare Vorstellung zu haben was Facebook ist und um Facebook zu verstehen fasse ich in kurzen Worten alles zusammen was Facebook ausmacht.

Facebook ist ein nicht mehr aufzuhaltender Koloß eines soziales Netzwerk, das seinen Usern ermöglicht Kontakte und Freundschaften einzugehen sowie zu pflegen.

Daneben verbindet die Facebook und setzt dabei vor allem auf Kommunikation sowie interaktive Spiele.

Die Benutzer können miteinander kommunizieren, Fotoalben anlegen, interaktive Spiele spielen, Kommentare schreiben und Videos hochladen.

Jeder einzelner Beitrag eines Facebookers wie seine Statusmeldungen, Videos, Fotos, Kommentare und so weiter können von anderen kommentiert werden.

Eine Bewertung von allen Aktivitäten erfährt man durch klicken des “Gefällt mir” Button, deren Einführung ein Novum markierte und die Anzahl der Nutzer einen riesigen Zuwachs bescherte wie zuvor das “Markieren” von Bildern.

Für die Deutschen besonders wichtig der Datenschutz der Nutzer. Sie haben stets die Möglichkeit Ihre Privatphäre zu schützen indem Sie bestimmen wer Zugang zu Ihren Daten und Informationen haben soll.

Zugegebenermaßen nicht ganz leicht die richtigen Einstellungen zu finden in der Praxis weil Facebook andauernd Änderungen einführt.

Der Vorteil von alledem ist es, es lassen sich gezielt bestimmte Personenkreise und -gruppen, alle Freunde oder alle Facebook-Nutzer ansprechen.

Nachdem wir in den vorangegangen Teilen die Anzeige gestaltet und die Zielgruppen festgelegt sowie definiert haben geht es im abschließenden Teil um die Kosten, Budget und die Zeitplanung.

3. Schritt: Festlegen der Kampagne, der Preise und die Planung.

Nun folgt die Kostenseite und Zeitdauer der Kampagne.

1. Die Währung des Kontos.

Geben Sie die Währung ein in der abgerechnet werden soll oder wählen aus dem Menü aus.

2. Die Zeitzone des Kontos.

Geben Sie das Land ein und die Zeitzone ein wenn es eine andere als das voreingestellte Deutschland sein sollte.

3. Der Name der Kampagne.

Geben Sie einen Namen für Ihre die Kampagne ein.

4. Das Budget.

Legen Sie das Budget fest wie viel Geld Sie maximal für die Kampagne am Tag ausgeben möchten oder für eine bestimmte Zeit.

5. Der Zeitplan.

Geben Sie an ob Ihre Anzeige dauerhaft rund um die Uhr laufen soll oder ob sie nur zu bestimmten Tageszeiten angezeigt werden sollte.

6. Die Preise

Es kommt automatisch eine Empfehlung und wenn es Ihnen nicht zusagt können Sie auf “Anderes Gebot verwenden” klicken.

Dann erscheint folgende Auswahl:

a. Pay for Impressions CPM.

Hier zahlen Sie jeweils für 1.000 Einblendungen Ihrer Anzeige egal ob Sie angeklickt wurde oder nicht.

b. Pay for Clicks CPC.

Geben Sie an wieviel Sie zahlen wollen für ein Klick auf Ihre Anzeige.

Vorgeschlagene Preisempfehlungen kommen an dieser Stelle ebenso von Facebook.

4. Schritt: Die Bestellung aufgeben

Zu guter letzt geben Sie Ihre Bestellung auf. Es ist vollbracht.

Hier finden Sie den Link zum ersten Teil Anzeige gestalten | Wie erstelle ich eine Facebook-Anzeige Teil 1

Hier finden Sie den Link zum zweiten Teil Zielgruppen festlegen | Wie erstelle ich eine Facebook-Anzeige Teil 2

14 Tips für den Umgang mit Social Media

Einige Kurztips auf was man im Umgang mit Social Media achten sollte:

  1. Achten Sie auf ansprechendes Design und leichte Navigierbarkeit. Findet der User sich nicht zurecht dann wird er sich woanders umschauen.
  2. Social Media bedeutet Dialog und das heißt Kommunikation miteinander.
  3. Kennen Sie Ihre Zielgruppe (Verhalten, Erwartungen).
  4. Bieten Sie Ihrer Zielgruppe Inhalte mit relevanten Nutzen.
  5. Sie sollten nicht zu werblich sein. Informieren ist mehr angebracht.
  6. Es versteht sich von selbst im Social Media aktuell und regelmäßig zu sein.
  7. Sprechen Sie nur von Dingen von dem Sie “wirklich” was verstehen. Schnell werden “Amateure” entlarvt.
  8. Hören Sie zu.
  9. Sie sollten immer respektvoll und höflich sein auch wenn kritische Kommentare erhalten. Gerade dann gilt es Fassung zu bewahren und sachlich die Dinge zu regeln. Sehr wichtig im Social Media.
  10. Sind Sie ehrlich. Im Social Media kommt alles ans Licht und verbreitet sich entsprechend.
  11. Werden Sie nicht persönlich.
  12. Versuchen Sie nichts zu erzwingen.
  13. Halten Sie sich bei Streitfällen an Fakten
  14. Gehen Sie richtig mit dem Datenschutz um.