Rückschlüsse ziehen nach einen Kundenbesuch Teil 1

Nicht nur die Vorbereitung ist für ein Kundengespräch wichtig sondern auch die Nachbereitung. Besonders im B2B-Bereich ist es normal mehrere Gespräche zu haben. Fakten, wichtige Bemerkungungen des Kunden sind präsent und viele andere Eindrücke. Wenn Sie nun zum nächsten Termin eilen oder sich andere Tätigkeiten widmen geraten unerläßliche Punkte in Vergessenheit. Daher sollten Sie während des Gesprächs Notizen machen und direkt nach dem Gespräch. Planen Sie genügend Zeit ein.

Tip: Nutzen Sie ein Schreibbuch, gelernt habe ich das von Ingenieuren. Später wenn sich ein Kunde an eine Zusage oder Abmachung nicht erinnert dann holen Sie es hervor und zeigen es ihm.

Im Regelfall erkennt der Kunde das an oder erinnert sich daran, da er gesehen hat wie sich das notiert haben im Gespräch. Sobald Sie im Büro sind ergänzen und analysieren Sie das Gespräch.

Sie können ein Soll-Ist-Vergleich anstellen. Checken ob Sie Ihre Ziele erreicht haben, die Sie sich vorgenommen haben. Wenn nicht, warum und welche Maßnahmen noch ergriffen werden können.

Stellen Sie sich folgende Fragen:

  1. Welcher Kundentyp?
  2. Wurden das Interesse des Kunden geweckt?
  3. Welche Bedürfnisse des Kunden konnte ich bedienen?
  4. Hat sich der Kunde am Gespräch beteiligt und Vorschläge gemacht?
  5. Habe ich genügend Fragen gestellt?
  6. Welche Soft Facts habe ich erfahren (Hobbies, Kinder, Interessen etc.)?
  7. Welche Hard Facts habe ich erfahren (Kennzahlen, Umsatz, Namen, Prozesse etc.)?
  8. Welche Kaufimpulse sind wichtig?
  9. Welche Vorteile oder Nachteile hat unserer Angebot aus der Sicht des Kunden?
  10. Welche Ansatzpunkte sind erkennbar für Cross Selling und Up Selling?

Hier finden Sie den Link zum zweiten Teil weitere Rückschlüsse ziehen nach einen Kundenbesuch.

Warum firmeneigene Blogs?

Zunächst eine kurze Erklärung was ist ein Blog.

Es ist eine Art von Logbuch das auf einer Website geführt wird. Es werden auf dem Blog chronologisch geordnete Beiträge veröffentlicht dabei steht der neueste immer ganz oben. Es gibt eine Möglichkeit diese Beiträge mit Feed-Reader (z.B. Google Reader) zu abonnieren. Zudem können Kommentare zu jeden Beitrag abgegeben werden.

So entsteht oft ein Dialog mit den Lesern des Blogs und ist eine Form der Kommunikaton.

Viele Firmen verfügen über einen Webauftritt und wenn nicht ist das schon ungewöhnlich da es ein gewisser quasi Standard ist. Es ist aber auch kein Beinbruch wenn man keinen hat, da sich das Internet gewandelt hat. Lediglich eine Webpräsenz zu haben, die statisch ist dient sowieso nur der ersten Information über ein Unternehmen, mehr nicht.

Das Thema Social Media hat auch hier Einzug gehalten. Wenn Sie Online Ihre Zielgruppe erreichen wollen ist ein Blog das passendes Mittel .Im Internet sucht man den Dialog mit seinen Interessenten und potenziellen Kunden.

Firmenblogs bieten diese Möglichkeit. Blogs haben ihre eigene Dynamik durch kontinuierliche aktuelle Beiträge und Abwechslungen in den Themen können herkömmliche Firmenseite mit überwiegend statischem Inhalt nicht mithalten.

Suchmaschinen wie Google wollen dynamische Inhalte. Ein aktueller Firmenblog kann als Ergänzung zur eigenen Website für ein besseres Suchmaschinenranking sorgen. Entweder als eigene Webseite oder als Unterseite der Webseite.

Einige gute Gründe:

  1. Sie können Ihren Kunden jederzeit kurzfristige Neuigkeiten über sich, Branche oder bestimmte Themen, Produkte, Lösungen, Termine etc. mitteilen, ohne großen Aufwand.
  2. Humanisierung des Unternehmens. Mit einem Unternehmensblog geben Sie Firma ein Gesicht. Sie lassen den Kunden in Ihr Unternehmen und geben Einblicke. Eine vertrauensbildende Maßnahme. Sie werden greifbar eine Persönlichkeit und sind nicht mehr anonym. Genießen eine höhere Glaubwürdigkeit.
  3. Mit einem Blog können Sie Ihre Kompetenz und Erfahrung präsentieren und sich als Experte in Ihrer Branche etablieren.
  4. Sie erhalten schnell und direkt Rückmeldung von Ihren Kunden und können mit potentiellen Kunden in Kontakt treten.
  5. Die Qualität der Anfragen steigt und das erfolgreiche abschließen, da die wirklich Interessierten sich an Sie wenden
  6. Größere Sichtbarkeit mit weniger Aufwendungen.
  7. Es ist kostengünstig. Sie brauchen keine aufwendige Programmierung. Ein WordPress Blog ist in der Basis in ein bis zwei Stunden installiert.
  8. Suchmaschinenranking erhöhen. Mit Ihren Blogbeiträgen lassen Backlinks generieren d.h. Sie verlinken auf Ihre Webseite und umgekehrt. Dadurch erhalten Sie mehr Traffic bis zu 50% und Sie steigen im Suchmaschinenranking.
  9. Haben mehr Umsatz durch erhöhten Traffic.

Gilt dies auch für den B2B Bereich?

Nach einer Studie von Virtual Identity wurden von 750 B2B-Entscheidern 85% auf der Suche im Internet nach Lieferanten fündig. 28% beteiligen sich aktiv am Dialog im Web.

Nutzen Sie Twitter für PR, Marketing und Vertrieb in 8 Schritten

Es gibt 100 Millionen Twitterer weltweit davon 3 Millionen in Deutschland aber es twittert nur ein kleiner Prozentsatz. Die Schätzungen gehen von 10% aus.

Daraus resultiert das Sie eine hohe Wahrscheinlichkeit haben beachtet zu werden.

In knappen 140 Zeichen davon müssen Sie die Anzahl der Buchstaben Ihres Twitternamen abziehen und 6 reservierte Zeichen (@, via:_) dann haben Sie die maximale Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeichen für Ihren Tweet (Nachricht).

Nutzen Sie Twitter für die Pflege des Images, zur Übermittlung von Informationen z.B. auf welchen Messe Sie sind, um Kunden auf Aktionen und Angebote hinzuweisen.

  1. Besuchen Sie zunächst Twitter und beobachten wie diese Plattform funktioniert.
  2. Schauen Sie sich die Profile von ähnlichen Unternehmen an und bekommen Sie ein Gefühl welche Botschaften versendet werden. Sie brauchen neben ihren richtigen Namen auch einen Nutzer-Name. Unter diesen Namen sind Sie in Twitter auffindbar (www.twitter.com/Nutzer-Name).  Sie können auch ein Pseudonym nutzen um diese Unternehmen oder Personen zu folgen. Sie können später den Namen noch ändern oder einen neuen Account eröffnen. Achtung für jedes neues Profil brauchen Sie eine neue E-Mail-Adresse. Den echten Namen und den Nutzer-Namen zu verwenden ist betreffend der Suchmaschinenfreundlich anzuraten.
  3. Eröffnen Sie einen Account.
  4. Wählen Sie einen Usernamen der Bezug zu Ihren Unternehmen hat. Oder sichern Sie sich den eigenen Unternehmensnamen.
  5. Passen Sie Ihr Twitterprofil an Ihr Corporate Design (Logo, Profilfoto 48×48 Pixel) an. Das kann alles als Hintergrundbild integriert werden.
  6. Suchen Sie über http://search.twitter.com nach für Sie relevanten Begriffen. Wichtig ist dabei zu verfolgen was man über Ihr Unternehmen twittert.
  7. Folgen Sie Twitterer mit ähnlichen Interessen oder die das interessieren könnte.
  8. Treten Sie in den Dialog mit Twitterer indem Sie kommentieren und ergänzen was die anderen Twitterer geschrieben haben. Nutzen Sie ein Tools wie www.bitly.com um Kurz-Urls zu erzeugen. Sie haben nur eine begrenzte Anzahl an Zeichen zur Verfügung.

Was haben Sie davon?

Höhere Bekanntheit, wenn Sie relevante Informationen wie News aud der Branche oder aus Ihrem Unternehmen liefern, Verweise auf interessante Artikel oder Webseiten.

Höhere Umsätze z.B. durch Produkt- und Sonderangebote sowie Gutscheine.

Produktentwicklung durch Einholung der Meinung der Twitterer.